YOGA ABC

 

Wann soll ich da sein?
Erlaub dir mindestens 15 Minuten vor Beginn deiner Yogastunde da zu sein. So hast du ausreichend Zeit anzukommen und dich umzuschauen wenn du zum ersten Mal da bist. Vielleicht gibt es auch noch Fragen, die wir vor der Yogastunde besprechen können.

Kann ich vor der Yogastunde etwas essen?
Am besten lässt du etwas Zeit zwischen deiner letzten Mahlzeit und deiner Yoga-Einheit vergehen. Ungefähr eine Stunde ist schon ausreichend. Komm aber bitte nicht hungrig, sondern erlaube dir vorher einen kleinen Stack.

Brauche ich Yoga-Equipment?
Wenn du (noch) keine eigene Yogamatte hast, stellen wir dir zum Ausprobieren eine Yogamatte zur Verfügung. Yogablöcke, Yogagurte, Decken und Yoga-Bolster haben wir für dich da.

Muss ich bei diesem Om mitsingen?
Selbstverständlich nicht! Wenn du dich beim Om-Chanten nicht wohl fühlst, dann lass es einfach. Es könnte aber durchaus sein, dass du es nach einiger Zeit doch einmal ausprobieren möchtest. Halte dir diese Möglichkeit auf jeden Fall offen. Es ist egal in welcher Tonlage du chantest, alle OMs sind willkommen!

Brauche ich Socken?
Yoga wird normalerweise barfuß geübt, denn das gibt dir ein besonderes Gefühl von Erdung. Pack dir aber sehr gerne ein warmes Paar Wollsocken für die Endentspannung ein.

Was ziehe ich an?
Im Yoga darfst du sein wie du bist, das gilt für dich wie für dein Äußeres. Du sollst dich wohl fühlen, das ist das Einzige, was zählt. Wenn du weite Shirts bevorzugst, zieh dir vielleicht ein enges Oberteil darunter, dann bist du auch in Umkehrhaltungen „save“. Deine Yoga- oder Sporthose kann eng oder weit sein, Hauptsache sie ist bequem. Gut ist, wenn sie sicher in der Taille sitzt und beim Bewegen nicht rutscht. So kannst du dich auf dich konzentrieren und musst nicht an deine Kleidung denken.

Adho Mukha – bitte was?
Ich unterrichte auf Deutsch und verwenden deshalb normalerweise die deutschen Bezeichnungen für die Yogahaltungen. Trotzdem sind wir weltoffene Yogis und Englisch ist uns fast ebenso geläufig. Sanskrit klingt einfach schön und spiegelt unsere Yoga-Tradition wieder, daher verwenden wir immer wieder auch die Sanskrit-Bezeichnungen. Adho Mukha heißt übrigens nach unten schauend. Wenn du den Nach-unten-schauenden-Hund noch nicht kennst, musst du ihn unbedingt mit mir ausprobieren!

Darf ich zwischendurch auch mal eine Pause machen?
Natürlich darfst du das. Die Stellung des Kindes (Balasana) ist immer eine gute Wahl, wenn du das Gefühl hast, dich ausruhen oder deine Gedanken kurz sammeln zu müssen. Diese Position hilft dir, dich mit dir zu verbinden und auf deine Bedürfnisse zu achten. Probier diese Position auch immer wieder mal zu Hause aus.

Yoga? Ist das was für mich?
Egal, ob du völlig unsportlich bist oder dich bisher ausschließlich für Sportarten wie Laufen, Klettern, Fußball, Radfahren, etc. begeistern konntest, dann ist Yoga auf jeden Fall auch etwas für dich. Denn im Yoga geht es um Ausgleich. Yoga sorgt für geschmierte Gelenke, eine gesunde und bewegliche Wirbelsäule, dehnt verkürzte Muskeln und macht sie geschmeidig. Yoga fördert die Ausdauer und trainiert die Lunge, dadurch wird der Sauerstofftransport im Körper verbessert. Inzwischen ist Yoga bei vielen Ausdauersportler:innen, Fußballer:innen und Kletter:innen ein fester Bestandteil des Trainingsplans.

Wie oft soll ich Yoga üben?
Am liebsten würden ich dich jeden Tag auf der Matte sehen – denn ich bin so begeistert von Yoga, dass ich einfach nicht ohne kann. 
Dass dir das aber wahrscheinlich nicht möglich ist, ist mir natürlich klar.  Ich empfehle dir aber eine gewisse Regelmäßigkeit in deine Yogapraxis zu bringen, damit du am meisten von Yoga profitierst. Einmal in der Woche kann schon ausreichend sein. Zwei oder drei Mal ist ziemlich cool.

Das möchte ich dir noch ans Herz legen:
Kultivier den Anfänger in dir!
Nach wenigen Wochen Yogapraxis wirst du plötzlich feststellen, dass dir Planken und Liegestützen (Chaturanga) plötzlich ganz leicht fallen.
 Trotzdem: Behalte dir den „Beginner’s Spirit“. Denn das bedeutet, dass du stets ohne Vorbehalte auf deine Yoga-Matte gehst und dem was du kannst oder glaubst nicht zu können, offen gegenüber trittst. Nichts muss. Aber alles kann. Bleib gelassen und positiv und hänge deine Erwartungen an den Kleiderhaken in der Garderobe. So kann Yoga auch für dich zur besten Erfahrung deines Lebens werden!

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